Kriegt man ein gutes Bildbearbeitungsprogramm kostenlos? Ja, und auch Gratisprogramme können aus einem „OK-Bild“ ein „WOW-Bild“ machen. Jedoch ist so viel Software auf dem Markt, dass die Wahl schwer fällt. Deswegen haben wir stundenlang dutzende Programme getestet und hier dann die besten aufgelistet, die sich für jede Anwenderstufe eignen. Von starker, vor Funktionen strotzender Software, die selbst Photoshop das Wasser reichen könnte bis hin zu simplen Werkzeugen, die deinen Bildern mit ein-zwei Klicks einen komplett neuen Look verpassen. Hier ist für alle etwas dabei.
Viele kostenlose Bildbearbeitungsprogramme bieten nur einen begrenzten Funktionsumfang, es sei denn, du zahlst ein Abo oder nimmst Wasserzeichen auf deinen exportierten Bildern in Kauf. Von den hier aufgeführten Programmen warten aber keine mit solchen Einschränkungen auf. Egal welches du wählst, du musst keine versteckten Tricks oder Kosten fürchten. Kleiner Zusatztipp vorab: bevor du mit deiner Bildbearbeitung beginnst, solltest du unbedingt noch:
- Wichtigste Grundlagen der Bildbearbeitung lesen
- Deinen Monitor kalibrieren
Inhaltsverzeichnis
- Kostenlose Bildbeabreitungsprogramme im Überblick
- Nr. 1: GIMP
- Nr. 2: Paint.NET
- Nr. 3: Photo Pos Pro
- Nr. 4: PhotoScape
- Nr. 5: Canva
- Nr. 6: Fotor
- Nr. 7: Pixlr X
- Nr. 8: Adobe Photoshop Express Editor
- Nr. 9: Ashampoo Photo Optimizer
- Nr. 10: piZap
- Fazit
Kostenlose Bildbeabreitungs­programme im Überblick
- GIMP
- Paint.NET
- Photo Pos Pro
- PhotoScape
- Canva
- Fotor
- Pixlr X
- Adobe Photoshop Express Editor
- Ashampoo Photo Optimizer
- PiZap
Nr. 1: GIMP
Das beste kostenlose Bildbearbeitungsprogramm für fortgeschrittenes Bearbeiten.
GIMP (The GNU Image Manipulation Program) ist die beste kostenlose Bildbearbeitungssoftware auf dem Markt. Die Anwendung ist vollgestopft mit der Art von Bildverbesserungswerkzeugen, die du normalerweise nur bei Premium-Software findest – und es kommen ständig neue dazu! Die Benutzeroberfläche wird dir bekannt vorkommen, wenn du schon einmal mit Photoshop oder anderen Profiprogrammen gearbeitet hast. Im Ein-Fenster-Modus werden dir alle Werkzeuge und Ebenen im Adobe-Style angezeigt.
Das Toolkit für die Bildbearbeitung ist atemberaubend, denn es bietet Ebenen, Masken, Gradiationskurven und Tonwerte. Schönheitsfehler kannst du mit dem Kopierstempel oder den Reparaturwerkzeugen einfach entfernen. Konfiguriere eigene Pinselwerkzeuge, verändere die Perspektive von Objekten und wende mit den intelligenten Auswahlwerkzeugen Änderungen auf isolierte Bereiche an.
Kennst du schon meine 52 weltbesten Spickzettel?
Ou ja, zeig mal!
GIMP ist Open Source und die Community von Benutzern und Entwicklern hat bereits eine riesige Kollektion von Plug-Ins und Erweiterungen hinzugefügt. Viele davon sind bereits vorinstalliert und du kannst weitere im offiziellen Glossar herunterladen. Falls das noch nicht reicht: Es können sogar Photoshop-Plug-Ins installiert werden!
Positiv | Negativ |
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Vollgepackt mit erweiterten Optionen | Eine etwas steile Lernkurve |
Photoshop-ähnliche Benutzeroberfläche | |
Keine Limitierungen | |
Keine Werbung |
Nr. 2: Paint.NET
Die beste kostenlose Bildbearbeitungssoftware für schwächere Hardware.
Mehr ist nicht immer besser. Die Einfachheit von Paint.NET ist eine der grössten Stärken des Programms. Es ist schnell, einfach zu bedienen und ideal für Aufgaben, die nicht unbedingt die geballte Power von GIMP benötigen.
Lass dich vom Namen nicht täuschen. Das ist nicht einfach eine billige Kopie von Microsofts ursprünglichem, ultra-simplen Paint – obschon es eben dieses eigentlich mal ersetzen sollte. Es ist ein echter Foto-Editor, nur eben einer der simpleren.
Die Benutzeroberfläche von Paint.NET wird dich auf den ersten Blick an seinen Namensvetter erinnern. Über die Jahre wurden aber verbesserte Bearbeitungswerkzeuge wie Ebenen, eine Rückgängig machen-History, tonnenweise Filter, unzählige Community-Plug-Ins und eine brillante 3D-Rotier- und Zoomfunktion hinzugefügt.
Die Software bietet vielleicht nicht all die Funktionen, die du dir erträumt hast, aber für leistungsschwächere Computer können wir uns nichts Besseres vorstellen.
Positiv | Negativ |
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Ebenen und Filter | Nicht so kraftvoll und umfangreich wie GIMP |
Unterstützt Plug-Ins |
Nr. 3: Photo Pos Pro
Die beste kostenlose Bildbearbeitungssoftware für Anfänger.
Photo Pos Pro kennt man nicht so gut wie Paint.NET oder GIMP, trotzdem ist es ein Editor von hoher Qualität und bietet eine Menge guter Bildbearbeitungswerkzeuge. Die Benutzeroberfläche ist intelligenter und übersichtlicher gestaltet als die von GIMP – alles ist logisch und einheitlich. Falls sie dir trotzdem ein bisschen zu anspruchsvoll ist, kannst du auch einfach den Einsteigermodus verwenden, der einem filterbasierten Ansatz ähnlich sieht. Das ist deine Entscheidung.
Unsere Fotoausrüstung
Du fragst dich mit welcher Ausrüstung wir fotografieren? Hier findest du unser Equipment.
Ausrüstung anzeigen
Das Expertenlayout bietet sowohl Ebenen und Ebenenmasken für anspruchsvolles Bearbeiten als auch Werkzeuge für Tonwertkorrektur und Gradiationskurven, die du manuell bedienen kannst. Wenn du willst, kannst du auch auf Ein-Klick-Filter zugreifen.
Photo Pos Pro bringt auch einen Kopierstempel zur Ausbesserung kleinerer Mängel mit. Ausserdem gibt’s eine Extra-Unterstützung für Stapelbearbeitung und Skripts, um dir Zeit zu sparen. Das ist praktisch, wenn du einen ganzen Ordner von Fotos auf die gleiche Weise bearbeiten musst.
Die Gratisversion von Photo Pos Pro hat nur einen Nachteil: Die Bilder können nur mit einer maximalen Auflösung von 1’024 x 2’014 Pixeln gespeichert werden. Das könnte ein Problem sein, wenn du deine Aufnahmen professionell drucken willst. Um diese Einschränkung zu umgehen, müsstest du eine Lizenz für USD 24.90 kaufen.
Positiv | Negativ |
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Intelligente Benutzeroberfläche | Limitierte Auflösung beim Export |
Einsteiger- und Pro-Modus |
Nr. 4: PhotoScape
Das beste kostenlose Bildbearbeitungsprogramm für schnelle Resultate.
PhotoScape sieht vielleicht ein wenig einfach gestrickt aus, im Hauptmenü findest du aber eine Fülle an Werkzeugen: RAW-Konvertierung, Fotosplitting und -zusammenführung, animierte GIFs und eine etwas eigenartige (aber nützliche) Funktion, mit der du liniertes Papier oder Notenpapier drucken kannst.
Das wahre Fleisch am Knochen ist aber die Bildbearbeitung. Die Benutzeroberfläche von PhotoScape ist eine der geheimnisvollsten, die wir je gesehen haben. Es gibt hier Werkzeuge, die in Seiten mit seltsamen Konfigurationen gruppiert sind. Hier wurde bestimmt nicht versucht, Photoshop zu kopieren und es gibt auch viel weniger Funktionen.
Das Programm ist definitiv etwas für Einsteiger, aber das heisst nicht, dass du damit keine guten Resultate erzielt werden können. Die Filter von PhotoScape sind recht fortschrittlich, es ist also eine gute Wahl, wenn du mal schnell Tonwerte anpassen, nachschärfen oder leicht filtern willst.
Positiv | Negativ |
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RAW-Konvertierung | Ungewöhnliche Benutzeroberfläche |
Eine riesige Filterauswahl |
Nr. 5: Canva
Das beste Bildbearbeitungsprogramm für Karten, Einladungen und Poster.
Canva läuft über deinen Browser und ist ideal um deine liebsten Schnappschüsse in Karten, Poster, Einladungen und Social Media Posts zu verwandeln. Wenn du Wert auf eine glänzende Online-Präsenz legst, dann ist Canva das Tool für dich.
Canva gibt’s in zwei Varianten: Gratis und kostenpflichtig. Die Gratisversion reicht für Heimanwender aber völlig aus. Melde dich einfach mit deiner E-Mail-Adresse an und du kriegst 1GB gratis Cloudspeicher für deine Bilder und Designs, 8’000 bearbeitbare Vorlagen und zwei Ordner, in denen du deine Arbeit speichern kannst.
Fortgeschrittene Werkzeuge wie Kopierstempel oder smarte Auswahlwerkzeuge suchst du hier vergebens, aber es gibt dafür ein Set aus Reglern, mit denen sich Farbtöne, Vignetten-Effekte, Schärfe, Helligkeit, Sättigung, Kontrast und vieles mehr steuern lassen. Die Textwerkzeuge sind sehr intuitiv und es wird eine grosse Auswahl an Hintergründen und anderen Grafiken geboten, die du für deine Designs verwenden darfst.
Gestaltest du Grafiken, Karten oder Flyer für ein Unternehmen, lohnt sich ein Blick auf Canva for Work, das 12.95 US-Dollar pro Monat kostet. Dazu bekommst du Zugang zu Hunderttausenden von Stock-Bildern, einer Exportfunktion für animierte GIFs und unbegrenztem Speicherplatz.
Positiv | Negativ |
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Grosse Auswahl an Vorlagen | Keine Werkzeuge für manuelle Feinbearbeitung |
Gratis Cloudspeicher |
Nr. 6: Fotor
Die beste kostenlose Bildbearbeitungssoftware für 1-Klick-Verbesserungen.
Fotor ist mehr ein Bildoptimierer als ein Programm für manuelles Editieren. Retuschierwerkzeuge wie einen Kopierstempel findest du hier nicht. Aber wer das Bedürfnis danach nicht hat, kann sich dafür an den High-End-Filtern freuen, die Fotor bietet. Ein narrensicheres Tilt-Shift-Werkzeug und eine Menge Optimierungsmöglichkeiten für Farb- und Vintage-Effekte sind einfach über das Menü-System zugänglich. Des weiteren kannst du auch manuell Gradiationskurven und Tonwerte anpassen – ohne die Komplexität von Pro-Werkzeugen.
Eine der brillantesten Funktionen von Fotor fehlt in vielen anderen Bildbearbeitungsprogrammen, nämlich die Stapelverarbeitungsfunktion. Lade einfach einen Stapel von Bildern rein und Fotor macht automatisch auf alle den gewünschten Filter drauf. Das perfekte Tool fürs Kaschieren einer zittrigen Kamerahand.
Positiv | Negativ |
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Premiumfilter | Keine Unterstützung für Plug-Ins |
Bildstapelverarbeitung |
Nr. 7: Pixlr X
Die beste gratis Fotosoftware für schnelles Bearbeiten im Browser.
Pixlr X ist der Nachfolger von Pixlr Editor, der lange unsere beliebteste Lösung für Online-Bildbearbeitung war. Gegenüber Pixlr Editor wurde an Pixlr X einiges verbessert. Zum Beispiel basiert neu alles auf HTML5 (früher Flash), was bedeutet, dass das Programm auf allen modernen Browsern läuft. Das Design wurde geschickt umgesetzt und erinnert etwas an Photoshop Express. Du darfst zwischen hellen und dunklen Farbthemen wählen.
Mit Pixlr X korrigierst du Farben, die Sättigung, schärfst, verwischst, wendest Vignetten-Effekte an, fügst Rahmen hinzu und kombinierst Bilder. Es gibt auch eine Unterstützung für Ebenen, die du bei anderen Online-Editoren nicht findest. Das Angebot an Mal- und Zeichenwerkzeugen ist gross. Auch für anspruchsvollere Aufgaben kann Pixlr X eine gute Wahl sein!
Positiv | Negativ |
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Nutzt HTML5 und nicht Flash | Weniger Power als Pixlr Editor |
Stylisches Design |
Nr. 8: Adobe Photoshop Express Editor
Das beste kostenfreie Bildbearbeitungsprogramm für Belichtungskorrekturen.
Wie der Name schon sagt, ist der Adobe Photoshop Express Editor eine abgespeckte, browser-basierte Version einer weltweit führenden Bildbearbeitungssoftware. Interessanterweise werden dir hier in Bezug auf Werkzeuge mehr Möglichkeiten geboten als in der downloadbaren Photoshop Express App, aber leider unterstützt PS Express nur JPEGs unter 16MB. Wie bereits erwähnt, ist das hier ein Flash-basiertes Programm. Adobe bietet aber praktische Mobile-Apps, mit denen du auch auf dem Smartphone oder Tablet leicht Bilder bearbeiten kannst.
Dieser kostenlose Online-Editor bietet die ganze Adobe-Bandbreite. Obwohl er nicht ganz so viele Tools hat wie einige seiner Konkurrenten, ist dafür alles Vorhandene auf Hochglanz poliert (mit Ausnahme einiger Optionen, die sich derzeit noch in der Beta-Phase befinden).
Das Pop-Farbwerkzeug ist besonders interessant, weil du damit innert Sekunden den Farbton eines bestimmten Bildteils ändern kannst. Das Füll-Licht ist ebenfalls eine willkommene Ergänzung, die beim Ausbessern von Bildern hilft, die bei schwierigen Lichtverhältnissen aufgenommen wurden. Obendrauf gibt’s noch einen Reparaturpinsel, eine automatische Farbkorrektur und manuelle Einstellungsmöglichkeiten für Weissableich und Belichtung. Alles ist sehr clever gemacht und einfach zu verwenden.
Dieses Programm macht wirklich Spass! Die einzigen Nachteile sehen wir in der limitierten Dateigrösse beim Upload und der fehlenden Ebenenunterstützung. Mittlerweile gibt PS Express auch als App für iOS, Android und für Geräte mit Microsoft Store.
Positiv | Negativ |
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Fortschrittliche Filter | Benötigt Flash |
Stylisches Design | Dateigrössenbegrenzung |
Nr. 9: Ashampoo Photo Optimizer
Die beste kostenlose Software für Bildbearbeitung ohne viel Hokuspokus.
Wenn du’s eilig hast und viele Fotos auf einmal bearbeiten musst, könnte Ashampoo Photo Optimizeretwas für dich sein. Die Benutzeroberfläche ist sauber, ordentlich und absolut werbefrei. Du musst allerdings deine E-Mail-Adresse eingeben, bevor du das Programm verwenden kannst.
Fotos zu importieren ist hier ein Kinderspiel. Hast du mal alle Bilder zur Bibliothek hinzugefügt, kannst du mehrere auswählen und gleichzeitig spiegeln oder rotieren – so sparst du wertvolle Zeit. Auch einzelne Bilder können auswegwählt und mit dem 1-Klick-Optimierungs-Werkzeug verbessert werden. In unseren Tests hat das mit Landschaftsbildern besonders gut funktioniert, jedoch nicht immer so toll mit anderen Motiven.
Wenn du Farb- oder Belichtungskorrekturen vornehmen willst, hast du dafür etwa ein halbes Dutzend Regler zur Verfügung. Es ist echt schade, dass man solche Änderungen nicht gleich auf mehrere Bilder gleichzeitig übertragen kann, aber ansonsten ist das ein grossartiges kostenloses Bildbearbeitungsprogramm für schnelle Korrekturen.
Positiv | Negativ |
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Ordentliche Benutzeroberfläche | Nachteile: die Auto-Optimierung funktioniert nicht immer gleich gut |
1-Klick-Optimierung | |
Ausgezeichnete manuelle Korrekturmöglichkeiten |
Nr. 10: piZap
Die beste kostenlose Bildbearbeitungssoftware um Bilder für Social Media vorzubereiten.
Den Online-Editor piZap gibt es als HTML5- und als Flash-Version, womit er sich für jedes Gerät eignet. Bearbeite Fotos von deiner Festplatte, von Facebook, Google Fotos, Google Drive, Google Suche oder aus einer Stock-Datenbank. Das sind beeindruckende Auswahlmöglichkeiten, jedoch sind einige der Stock-Medien nur für zahlende Nutzer verfügbar. Zudem musst du bei Google-Bildern aufpassen, dass du keine Nutzungsrechte verletzt.
Die Benutzeroberfläche ist dunkel und modern gestaltet. Es gibt viele Slider für schnelle Anpassungen. Das ist ein System, das weit besser funktioniert als Icons oder Dropdown-Menüs – insbesondere auf Touchscreen-Geräten.
Genau wie Fotor bietet piZap viele Vorlagen für Sticker, von denen es für zahlende User noch mehr gibt. Alle Varianten haben eine lustige Cartoon-Ästhetik (wobei einige etwas kitschig sind) und zusammen mit dem Meme-Tool fürs Hinzufügen von Text dürfte klar sein, dass dieses Bildbearbeitungsprogramm für Social Media entwickelt wurde.
Bist du fertig mit Bearbeiten, kannst du deine Kreation auf einer Social Media-Seite deiner Wahl oder auf den piZap-Servern posten. Auch das Speichern in Dropbox und Google Drive ist möglich. Alternativ kannst du das Bild auf deiner Festplatte speichern, per E-Mail verschicken oder als Code in einer Seite einbetten. Leider lässt sich deine Arbeit nur dann in hoher Qualität exportieren, wenn du dein Portemonnaie öffnest.
Positiv | Negativ |
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Bietet Stock-Bilder | Für einige Werkzeuge musst du bezahlen |
Vorlagen für Social Media |
Fazit
Schlussendlich ist es wirklich eine Frage deiner Ansprüche, für welches kostenlose Bildbearbeitungsprogramm du dich entscheidest. Jede hier vorgestellte Software hat Stärken in gewissen Bereichen. Welche Stärken decken sich mit deinen Bedürfnissen?